3 Ergebnisse.

Orientalismus als Erinnerungskultur
Der (Neo-)Orientalismus als kollektiv-kultureller Diskurs mit identitätsstiftenden Funktionen, Zouheir Soukah, fungiert als singuläre Erinnerungskultur. Diese sorgt für die kulturelle Reproduktion unveränderlicher bzw. imaginärer Bilder über den "orientalischen" Nachbarn und erschafft so auch ideale und damit kulturell hegemoniale Selbstbilder. Das Beharren auf einer eigenen - europäischen - kollektiven Identität und die Marginalisierung des orientalischen Anderen sind zwei zentrale Merkmale des alten ...

16,50 CHF

Der Orient im kulturellen Gedächtnis der Deutschen
Als kollektiver Diskurs mit identitätsstiftenden Funktionen basiert der Orientalismus auf der asymmetrischen Unterscheidung zwischen dem fortschrittlichen «Okzident» und dem rückständigen «Orient». Dabei agiert die Gattung Reisebericht als eines der wichtigsten Medien dieses westlichen Phänomens. Auch im Zeitalter der Digitalisierung scheint diese Gattung noch Träger und Produkt der orientalistischen Beschäftigung mit dem nichtwestlichen «Anderen» zu sein. Auf dieser Basis geht die ...

80,00 CHF

Das Orientbild in G. Rohlfs erster Marokko-Reise
Magisterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 2, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Darstellung des islamischen Orients hat innerhalb der europäischen Reiseliteratur eine sehr alte Tradition. Sie geht auf die Epoche des Mittelalters zurück, als der Islam für das Abendland eine bedrohliche Weltmacht zu sein scheint. Dabei findet der islamische Orient in der mittelalterlichen ...

65,00 CHF